Positive Gedanken. Kennst du diese Tage, an denen einfach alles schiefläuft? Dein Kaffee kippt um, du bekommst eine dumme Bemerkung zu hören und irgendwie scheint die Welt sich gegen dich zu stellen. Ich glaube, wir alle hatten schon solche Tage. Früher habe ich mich oft in solchen Momenten verloren, mich darüber aufgeregt und den ganzen Tag als „schlecht“ abgestempelt. Aber irgendwann – keine Ahnung warum – beschloss ich, etwas zu ändern. Ich wollte bewusster und positiver denken. Und was soll ich sagen? Es hat meine Sicht auf so vieles komplett verändert.
Wenn du dich darauf konzentrierst, positive Gedanken zu kultivieren, ist das ein bisschen wie ein Samen, den du pflanzt. Du gießt ihn mit Liebe und achtest darauf, dass er genug Licht bekommt, und irgendwann fängt er an zu blühen. Genau so ist das mit deinem Inneren. Es gibt unzählige kleine Momente im Leben, in denen du entscheiden kannst, wie du darauf reagierst. Und je öfter du dich für das Positive entscheidest, desto mehr wachsen diese Gedanken.
Ich erinnere mich noch gut an einen Nachmittag vor ein paar Jahren. Es war einer dieser Tage, an denen ich einfach gereizt war – wegen allem und jedem. Eine Freundin schrieb mir eine Nachricht und fragte, ob wir spazieren gehen wollen. Zu erst dachte ich „Boah, ich möchte einfach nur alleine sein.“ Aber dann zog ich die Schuhe an und ging los. Unterwegs hat sie etwas gesagt, das mir bis heute geblieben ist. Sie meinte:
„Du kannst deinen Kopf mit Unkraut füllen oder mit Blumen. Es ist deine Wahl.“
Wow. Diese Worte blieben in mir haften. Von da an begann ich ganz bewusst, „Blumen“ in meinen Gedanken zu pflanzen. Am Anfang war es schwer. Ich musste mich oft selbst daran erinnern und manchmal sogar laut zu mir selbst sagen, „Hör auf, immer vom Schlimmsten auszugehen.“ Aber mit der Zeit wurde es natürlicher.
Ich möchte nicht behaupten, dass mein Leben jetzt perfekt ist. Natürlich habe ich immer noch Momente, in denen ich mich ärgere oder traurig bin. Das gehört dazu, und ich finde, es ist wichtig, auch die negativen Gefühle zuzulassen. Aber was sich geändert hat, ist meine Perspektive. Ich weiß heute, dass ich die Kraft habe, jeden Tag in etwas Besseres zu verwandeln, einfach durch meine Einstellung.
Und hier liegt die wahre Magie der positiven Gedanken. Sie ändern nicht nur, wie du dich fühlst, sondern auch, wie du handelst. Du wirst mutiger, gelassener und irgendwie auch ein bisschen freundlicher zu dir selbst.
Wenn du das Gefühl hast, im Chaos deiner Gedanken zu versinken, erinnere dich daran, dass du die Zügel in der Hand hast. Schreib dir einen dieser positiven Gedanken auf einen Zettel, häng ihn an den Spiegel oder sprich ihn laut vor dem Einschlafen. Es ist erstaunlich, wie solche kleinen Schritte einen großen Unterschied machen können. Dein Leben ist voller Möglichkeiten – du musst nur die Bereitschaft haben, sie zu sehen.
Was sind deine liebsten positiven Gedanken? Vielleicht magst du sie mit mir teilen. Ich freue mich darauf – denn Positivität verbindet uns alle, egal wie unser Weg aussieht.